Leidenschaft-Hund

Leinenaggression

Das Problem ist so alt wie Hunde an der Leine gehen. Das Ausleben aggressiver Verhaltensweisen an der Leine gehört zu den häufigsten Gründen, eine Einzelberatung aufzusuchen. Die sogenannte Leinenaggression lässt sich nicht auf das unerwünschte Bellen reduzieren. Es geht dabei um sehr viel mehr.

  • Bei gestressten und ängstlichen Tieren
  • Bei Tieren mit Aggressionsprobleme
  • Bei territorialen Problemen
  • Bei Hyperaktivität
  • Bei Tieren mit Zwangsstörungen
  • Bei traumatisierten Tieren
  • Bei Jungtieren in der Entwicklung
  • Bei Tieren mit psychosomatischen Erkrankungen
  • Bei Tieren mit Trennungsproblemen
  • Bei Traumatisierten Tieren
  • Bei akuten Notfall Situationen
  • Bei vielen Problemstellungen als begleitende Therapie in der Verhaltenstherapie
  • Bei angeborenen Missbildungen
  • Bei zuchtbedingten Charakterfehlern
  • Bei Erkrankungen, die aus Haltungs- oder Ernährungsfehlern entstanden sind
  • Bei ablehnender Haltung des Tierhalters
  • als alleinige Therapie

Vor der Therapie mit Bachblüten sollte wie vor jeder anderen Therapie erst einmal eine gründliche Anamnese vorausgehen. Diese ist unersetzlich um wirklich herauszufinden ob die Symptome, vielleicht auf den ersten Blick zwar als psychisch angesehen werden können, in Wirklichkeit aber z.B. eine Organische Ursache dahinter steckt.

Ist das Jaulen, oder das Wimmern, wenn der Hund alleine bleiben muss, wirklich nur darauf zurückzuführen, dass er nicht gut alleine bleiben kann, oder ist es vielleicht sogar mit Organischen Ursachen wie z.B. eine unbemerkte vielleicht bereits chronisch gewordene Zystitis? Oder steckt da vielleicht sogar mehr dahinter? Ist das Aggressionsverhalten des Hundes wirklich nur aufgrund schlechter Erfahrungen entstanden, oder hat hier vielleicht bereits die züchterische Selektion einen großen Teil dazu beigetragen? ……

Ganz so einfach ist es leider nicht.

Damit die begleitende Therapie mit Bachblüten auch wirklich eine Chance hat, greifen zu könne, ist es extrem wichtig erst einmal ganz genau zu analysieren ob die Ursachen des Problems wirklich auf einen aus dem Gleichgewicht geratenen Gemütszustand zurück zu führen sind, oder ob vielleicht sogar etwas ganz anderes dahintersteckt. Erst wenn das geklärt ist, haben wir eine gute Basis dafür geschaffen auch wirklich die richtigen Blüten für das individuelle Tier bestimmen und auswählen zu können.

Die Bachblütentherapie ist immer als begleitende Therapie zu weiteren Therapiemaßnahmen zu sehen und niemals für sich alleine.

Am Anfang der Therapie steht immer die umfangreiche Anamnese anhand eines Fragebogens im Erstgespräch. Wenn wir in diesem Gespräch gemeinsam zu dem Entschluss kommen, dass der Zustand deines Tieres wirklich auf einen negativen psychischen Gemütszustand zurückzuführen ist, bekommst du von mir einen vorläufigen Behandlungsplan mit den ausgewählten Blütenessenzen. Vorläufig deshalb, da es im Laufe der Behandlung von chronischen Zuständen möglich sein kann, dass weitere unterdrückte Symptome durch die Therapie zum Vorschein kommen können, die eine Neubestimmung der Blüten nötig machen.